hausarztplus - Das Schweizer Modell für Ärztinnen und Ärzte

Die Vorteile auf einen Blick

Erfahrungsberichte von hausarztplus-ÄrztInnen

"Das Hausarztplus-Modell verbindet die Vorteile einer/s Selbständigen mit der Sicherheit einer/s Angestellten!"
Hausärztin Hausarztplus-Modell
"Am Ende eines Arbeitstages fühle ich mich einfach weniger ausgelaugt"
Hausarzt Hausarztplus-Modell

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Sie sind bereit und möchten gerne Ärztin / Arzt in der Schweiz werden?

Erfahren Sie noch mehr über das hausarztplus-Modell.

FAQ hausarztplus

Angesprochen sind jüngere Ärztinnen und Ärzte, die den Berufseinstieg realisieren wollen, aber auch erfahrene KollegInnen mit einem EU-anerkannten Diplom als Facharzt für Innere oder Allgemeine Medizin, evtl. Pädiatrie oder Gynäkologie.

Er ist medizinisch alleinverantwortlich und kann sich voll und ganz auf die PatientInnen konzentrieren. Um all jene Punkte, die nicht primär zur ärztlichen Kompetenz zählen, muss sich ein Hausarzt bei hausarztplus nicht kümmern. Insgesamt hat ein/e Ärztin/Arzt im hausarztplus-Netzwerk weitreichendere Befugnisse als ein Hausarzt in Deutschland oder Österreich. Während dort ein Hausarzt zu großen Teilen Vermittler hin zu Fachärzten ist, hat ein Hausarzt im hausarztplus-Modell ein eigenes Röntgen-Gerät in der Praxis, kann Ultraschall und Blutabnahmen durchführen und Medikamente verschreiben und übergeben (aufgrund der vorhandenen Praxisapotheke). 

Die Praxen befinden sich in der Ostschweiz (Kanton St. Gallen, Bodensee-Gegend). Deutschland und Österreich sind also gut erreichbar. Weitere Standorte sind in der Zentralschweiz (Region um Luzern) sowie in der  Nordwestschweiz (Region um Solothurn und Bern) und liegen in der Regel max. ½ h von der nächsten größeren Stadt entfernt. Der hohe Freizeitwert und das dezentrale Bildungsangebot sichern eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Bei der Wahl der Praxen setzen wir ausschließlich auf gut geführte und wirtschaftlich interessante Standorte.

Das hausarztplus-Modell ermöglicht dem Hausarzt ein breiteres Handlungsspektrum. Entgegen einer in Deutschland und Österreich verbreiteten „Vermittlerrolle“ hin zu Fachärzten kann der Hausarzt im hausarztplus-Modell die Patienten umfassender behandeln und zum Beispiel selbständig Röntgen und Ultraschalls durchführen, in einem Präsenzlabor Blutanalysen veranlassen oder auch Medikamente abgeben.

Das Schweizer Gesundheitssystem unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch, dass die Ärztin bzw. der Arzt kein eingeschränktes Behandlungsbudget für die Patientinnen und Patienten hat. Das führt dazu, dass (in einem angemessenen Rahmen) die tatsächliche Behandlungszeit auch abgerechnet werden kann und der Patient die Behandlung bekommt, die sinnvoll ist.

Erste Voraussetzung ist die Bestätigung der Gleichwertigkeit Ihres EU-Diplomes mit dem Schweizer Diplom. Gestützt darauf geht es um verschiedene weitere Bewilligungen (Berufsausübung, Praxistätigkeit, Medikamentenabgabe etc.), die wir alle für Sie abwickeln. Im hausarztplus-Modell werden alle Kosten durch den Arbeitgeber getragen. Ebenso begleiten wir Sie und ggf. Ihre Familie in allen Fragen zu Aufenthaltsbewilligung, Versicherungen, Wohnungssuche etc.

Die Schweiz kennt – im Gegensatz zu Österreich und Deutschland – keine Ärztekammern. Sinnvoll ist die Mitgliedschaft bei der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH). Diese ist als Berufsverband der Schweizer Ärzte ausgestaltet. Im hausarztplus-Modell wird der Mitgliederbeitrag vom Arbeitgeber bezahlt.

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